«Sei es dir wert»


«Sei es dir wert»

Wie ich meinen Wert vor jedem Publikum zum Ausdruck bringe.


Veröffentlicht: 26.01.2021

Die ersten 30 Sekunden entscheiden über unseren ersten Eindruck, den wir hinterlassen – eine der Botschaften aus dem Online-Workshop «Sei es dir wert».

Mehr als 30 Teilnehmerinnen aus der ganzen Schweiz sind unserer Einladung gefolgt und kamen in den Genuss des äusserst kompetenten und praxisnahen Seminars von Sandra Jauslin.

Zuerst schickte uns Sandra in unzählige «Breakout Rooms». Dabei boten uns drei konkrete Fragen die Gelegenheit, uns über die eigene Motivation und Kompetenzen auszutauschen:
Was motiviert mich?
Was kann ich geben?
Wie können andere mit uns ihre Ziele erreichen?

In kurzer Zeit gelang es Sandra, uns einen theoretischen Einblick zu geben. Sie regte uns an, uns und unser Auftreten zu reflektieren und unsere Werte wie auch unsere Haltung zu hinterfragen.
Erstaunliche Resultate kamen zutage. Diese zeigten auf, über welche typischen männlichen und weiblichen Persönlichkeitsmerkmale sich Männer beziehungsweise Frauen definieren, wie sich Geschlechterstereotypen entwickeln und wie wir mit diesen Bildern umgehen.
Sie hat uns in Erinnerung gerufen, wie wichtig die nonverbale Kommunikation ist. Sehr anschaulich beschrieb sie do's (klar und bestimmt) und don'ts (unsicher, fragend) in der verbalen Kommunikation. In einem kleinen Einschub verdeutlichte sie uns die Wirkung unserer Körpersprache.

Besonders nachhaltig in Erinnerung blieben die Wegweiser, wie Vorschläge oder Meinungen in einer (Männer-geprägten) Runde einzubringen und zu formulieren sind, sodass sie gehört und verstanden werden. Dabei ist das Augenmerk darauf zu richten, wer die Macht besitzt und wer die Entscheidungsträger sind.
Ein weiterer Kernpunkt ist, Frau zu bleiben und nicht zum «Mann» zu werden. Hilfreich ist, «emotionale Dickhäutigkeit» zuzulegen und an der Schlagfertigkeit zu arbeiten.

Anschliessend entstand in der offenen Runde ein reger Austausch zu Werten, Rollen, Vorstellungsgesprächen, Verhandlungen, Dresscodes, Reverse Mentoring.

Zum Schluss geht unser herzlicher Dank an alle Teilnehmerinnen und speziell an Sandra für die kurzweilige, knackige Moderation sowie die vielen praxisnahen Tipps und Anregungen.